Auslaufender Bildungsgang
Ein Einstieg in das 1. Ausbildungsjahr ist bei uns leider nicht mehr möglich.
3-jährige Berufsfachschule Pflege
(nach Pflegeberufegesetz (PflBG))
Für Schülerinnen und Schüler die den Beruf der Pflegefachkraft erlernen möchten.
Welche Vorerfahrungen werden benötigt?
Eingangsvoraussetzungen
In die Dreijährige Berufsfachschule Pflege können Schülerinnen und Schüler aufgenommen werden,
oder
- die den Sekundarabschluss I - Realschulabschluss erworben haben
oder
- über eine andere abgeschlossene zehnjährige Schulbildung, die den Hauptschulabschluss erweitert verfügen
- einen anderen gleichwertigen Bildungsstand nachweisen können
- einen Ausbildungsvertrag mit einem Betrieb unserer Verbund- bzw. Kooperationspartner geschlossen haben.
- Erweitertes Führungszeugnis §30a BZRG
- Nachweis über die gesundheitliche Eignung
- Nachweis des Immunschutzes
Welcher Abschluss wird erworben?
Abschluss
Die dreijährige Ausbildung endet mit einer schriftlichen, einer praktischen und einer mündlichen Prüfung.
Nach dem erfolgreichen Abschluss erhalten Sie die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „staatlich geprüfte Pflegefachfrau“ oder „staatlich geprüfter Pflegefachmann“.
Darüber hinaus können Sie den erweiterten Sekundarabschluss I erlangen.
Nach dem erfolgreichen Abschluss erhalten Sie die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „staatlich geprüfte Pflegefachfrau“ oder „staatlich geprüfter Pflegefachmann“.
Darüber hinaus können Sie den erweiterten Sekundarabschluss I erlangen.
Wie lange dauert die Ausbildung?
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung zur Pflegefachkraft dauert 3 Jahre.
Ausbildungsbeginn ist der 1. August des jeweiligen Jahres.
Ausbildungsbeginn ist der 1. August des jeweiligen Jahres.
Welche Fächer werden unterrichtet?
Unterrichtsfächer
Berufsübergreifender Lernbereich
- Deutsch/Kommunikation
- Religion
- Fremdsprache / Kommunikation
- Ausbildungsstart - Pflegefachfrau / Pflegefachmann werden
- Zu pflegende Menschen in der Bewegung und Selbstversorgung unterstützen
- Erste Pflegeerfahrungen reflektieren – verständigungsorientiert kommunizieren
- Gesundheit fördern und präventiv handeln
- Menschen in kurativen Prozessen pflegerisch unterstützen und Patientensicherheit fördern
- In Akutsituationen sicher handeln
- Rehabilitatives Pflegehandeln im interprofessionellen Team
- Menschen in kritischen Lebenssituationen und in der letzten Lebensphase begleiten
- Menschen bei der Lebensgestaltung lebensweltorientiert unterstützen
- Entwicklung und Gesundheit in Kindheit und Jugend in pflegerischen Situationen fördern
- Menschen mit psychischen Gesundheitsproblemen und kognitiven Beeinträchtigungen personenzentriert und lebensweltbezogen unterstützen
Die Ausbildungsinhalte finden Sie detailliert dargestellt in unserem Ausbildungsbegleitheft. Anhand dieses Heftes können Sie jederzeit Ihren Ausbildungsstand und Ihren Ausbildungseinsatz überprüfen. Sie erhalten das Ausbildungsbegleitheft zu Beginn Ihrer Ausbildung.
Theoretische und praktische Ausbildungsinhalte beziehen sich unmittelbar aufeinander, so dass jederzeit die Qualität der Ausbildung gewährleistet wird.
Was ist sonst noch wissenswert?
Weitere Informationen
Die praktische Ausbildung von mindestens 2500 Stunden findet bei unseren Verbund- und Kooperationspartnern statt.
Während dieser Zeit werden praktische Anleitungen mit Lehrkräften der Schule und/oder Praxisanleiterinnen und Praxisanleitern der Betriebe entsprechend dem Anleitungsprozess durchgeführt.
Die praktische Ausbildung in den Versorgungsformen der stationären, teilstationären und ambulanten Pflege ist in folgenden Einrichtungen durchzuführen:
Während dieser Zeit werden praktische Anleitungen mit Lehrkräften der Schule und/oder Praxisanleiterinnen und Praxisanleitern der Betriebe entsprechend dem Anleitungsprozess durchgeführt.
Die praktische Ausbildung in den Versorgungsformen der stationären, teilstationären und ambulanten Pflege ist in folgenden Einrichtungen durchzuführen:
- Stationäre Einrichtungen der Langzeitpflege
- Stationäre Einrichtungen der Akutpflege
- Ambulante Einrichtungen der Akut- und Langzeitpflege
- Einrichtungen der psychiatrischen Versorgung von Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen
- Einrichtungen der pädiatrischen Versorgung
- Sonstige Einrichtungen z. B. der palliativen Pflege, der Rehabilitation, der Pflegeberatung
Sie haben noch weitere Fragen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Wir beantworten Ihre Fragen gern.
Ansprechpartnerin
Dörte Gloy
05322 - 9638-42
doerte.gloy(at)bbs-harzburg.de